RETTET DAS KIRCHENDORF!


Für eine lebenswerte und nachhaltige Gestaltung 
der ehemaligen „Resch-Gründe“ 
und des historischen Ortskerns von Weyregg.
Wir zeigen Ihnen hier, was dort gerade passiert. Worüber Sie erst Gerüchte halber gehört haben und noch Genaueres wissen wollen, oder noch gar nichts wußten, weil Sie bisher keine Informationen bekommen haben. Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. 

Das Schicksal des Kirchendorfs steht auf des Messers Schneide! Die Kirchendorfer wehren sich, sie wollen einen anderen, einen besseren Weg gehen. Lesen Sie hier, warum.

Es ist 5 vor 12!

  • Die ehemaligen Resch-Gründe werden neu gestaltet
  • Der Abbruch des Altbestands ist geplant
  • Straßen sollen verbreitert werden
  • Gemeinde erstellt Bebauungsplan
  • Anrainer erhalten nur spärliche Informationen, ihre Beteiligung ist nicht gewollt 
  • Das Kirchendorf in seiner bisherigen Form steht vor dem AUS!

Was ist in Gefahr?

  • Der historische Ortskern von Weyregg
  • Das Gebäudeensemble rund um die Kirche
  • Das historische Kramerhäusl
  • Die idyllischen verwinkelten Gassen
  • ein besonderer Lebensraum für Mensch & Tier

Was wollen wir?

  • Erhalt des Kramerhäusls und der bestehenden Verkehrswege
  • Ortsbildschutz für das Kirchendorf durch die Gemeinde
  • sanfte Erweiterung durch kleinteilige Bebauung
  • keine Tiefgarage
  • Bürgerbeteiligung bei der Umgestaltung
  • Wiederbelebung des Kirchendorfs

Was ist bisher passiert ...

Nach dem Kauf der „Resch-Gründe“ plant eine Bauträger-Gesellschaft dort (zuvor: zwei) nun drei Wohnblöcke mit Eigentumswohnungen und einer Tiefgarage zu bauen. Dafür sollen das historische „Kramerhäusl“ abgerissen und die Straßenzüge verbreitert werden. Die Gemeinde Weyregg unterstützt von Beginn an aktiv dieses Projekt. Ein Bebauungsplan soll passende Rahmenbedingungen schaffen. Betroffene Einwohner des Kirchendorfs beklagen fehlende Informationen und wollen ihre Einbindung in die Planungen durch die Gemeinde …

Lesen Sie hier mehr ...

Update 1

Seit 3.6.2019 liegt ein neuer Bebauungsplanentwurf zur Einsichtnahme auf, der ein neues Bauprojekt im Kirchendorf mit noch gravierenderen Auswirkungen für die Anrainer ermöglicht. 
Dieser soll bereits am 11. Juli 2019 vom Gemeinderat beschlossen werden.
Am 18.6.2019 19:30 Uhr haben Bürgermeister und Bauträger ihr neues Projekt im Pfarrsaal Weyregg der Öffentlichkeit präsentiert.
Rund 100 Bürger haben den Termin wahrgenommen, die Reaktion aller Anwesenden war einhellige Ablehnung!
Denn die aktuelle Planung ist noch monströser als die erste Studie des Bauträgers ...
Machen Sie sich hier selbst ein Bild anhand der aktuellsten Informationen!

Update 2

Am Freitag, dem 5.7.2019 taucht plötzlich ein neuer, der 3. Bebauungsplanentwurf, für den Bebauungsplan Nr. 14 (Grundstücke 545 & 543) auf. Er wurde einer der beiden Eigentümerinnen des Grundstücks 543 zur Kenntnis gebracht, nicht jedoch der 2. Eigentümerin.
Die Anrainer haben nur zufällig davon erfahren, eine öffentliche Bekanntgabe oder einmonatige Frist zur Einsichtnahme des Bebauungsplans gibt es bisher nicht. Warum diese erneute Änderung erfolgte ist nicht bekannt.
Trotz der massiven Ablehnung des Projektes der Bürger bei der Projektpräsentation wurde das Thema Kirchendorf auf die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung vom 11.7.2019 genommen.
Unerwartet und ohne Erklärung wurde dieser Punkt zu Beginn der Gemeinderatssitzung von der Tagesordnung genommen. Auch das Vorwort des Bürgermeister in den letzten Gemeindenachrichten 04/2019 bringt dazu keine Erkenntnisse, im Gegenteil der Bürgermeister greift zum wiederholten Male die Anrainer und Bürgerinititative heftig an und unterstellt ihnen Halbwahrheiten und Panikmache.
Diese Art der Kommunikation ist nicht hinnehmbar! Es wird dazu in Kürze eine Richtigstellung geben.

Update 3

Das Landesverwaltungsgericht OÖ gab der Beschwerde der Bürgerinitiative "Rettet das Kirchendorf" vom März 2019 gegen den Bescheid des Bürgermeisters, mit dem dieser zuvor detaillierte Auskünfte zum Ergebnis der Arbeit des Gestaltungsbeirats verweigerte, statt.
Die Gemeinde ist jetzt aufgefordert allen Informationsersuchen der Anrainer zukünftig nachzukommen oder etwa im Falle der Verpflichtung zur Verschwiegenheit, schriftlich im einzelnen zu begründen, warum Auskünfte nicht erteilt werden können.

Letzte Neuigkeit - Gutachten bestätigt alle Bedenken

Das aktuelle Gutachten der renommierten Linzer Architektin und Sachverständigen für Ortsbild, Raumordnung und Bauwesen Romana Ring bestätigt alle bisherigen Einwendungen der Anrainer gegen das Bauprojekt im Weyregger Kirchendorf und den beabsichtigen Bebauungsplan der Gemeinde.
  • Bauprojekt ist überdimensioniert 
  • Es zerstört das Ortsbild 
  • Verkehrschaos ist vorprogrammiert 
  • Umliegende Häuser und Straßen sind gefährdet 
  • Hausbrunnen sind bedroht 
  • Bebauungsplanentwurf widerspricht Raumordnungsgesetz und  
  • örtlichem Entwicklungskonzept
  •  Er bringt nur Gewinn für die WOHNZONE, aber 
  • erheblichen Schaden für WEYREGG
Ungeachtet aller Gegenargumente plant Bürgermeister Klaus Gerzer jedoch diesen am 3. Oktober vom Gemeinderat beschließen zu lassen.

Das müssen wir gemeinsam verhindern!

Link zum Gutachten

Herzlich willkommen bei uns!

Ist das Kirchendorf auch Ihnen ein Anliegen?
Wollen Sie uns unterstützen?
Schreiben Sie uns

Lesen Sie hier, was andere dazu sagen:

RR Ing. Wolfgang G., Linz

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Als Ihr Vorgänger das wunderschöne alte Haus im Zentrum von Weyregg wegreißen, und ein Ding, welches man eigentlich nicht mit Haus bezeichnen kann, errichten ließ, dachte ich dass die Verschandelung des Ortes Weyregg den Höhepunkt erreicht hat! Leider habe ich mich da getäuscht, denn sein Nachfolger, nämlich Sie Herr Bürgermeister, setzt nun den nächsten Akt der Zerstörung des bereits stark angeschlagenen Ortsbildes. Sie reißen dem schönen Ortsteil Kirchendorf sein natürliches Herz heraus, und setzen ein Kunstherz ein, das dieser Ortsteil absolut nicht vertragen wird. Es gibt daher auch eine breite Ablehnung vonseiten der Weyregger. Dieses Gebäude passt weder von der Größe, noch vom Aussehen auf diesen Platz! Ich wundere mich auch, daß die Behörde der problematischen Zufahrt über diese Ministrassen zustimmt. Jeder Mensch mit nur ein wenig Hausverstand würde diesen Bau nicht verwirklichen. Besagter Hausverstand ist der Gemeinde offensichtlich abhanden gekommen, er ist laut Fernsehwerbung ja auch beim BILLA. Ich rate Ihnen dringend, sich für den Zeitpunkt der Entscheidung den Hausverstand von der Firma BILLA zu leihen, damit die Verschandelung von Weyregg gestoppt werden kann. Herr Bürgermeister, Sie sind von den Weyreggern gewählt, und sind daher moralisch verpflichtet für die Bürger von Weyregg zu arbeiten, und nicht gegen sie! Ich bin zwar ein „Zuagroaster“, aber schon seit 55 Jahren hier in Weyregg. 
Ich liebe diesen Ort, bin sehr gerne hier, und daher sehr interessiert, dass er auch liebenswert bleibt!
In der Hoffnung, dass Sie, sehr geehrter Herr Bürgermeister, Ihre Wähler doch noch zufriedenstellen, verbleibe ich
 
mit freundlichen Grüßen

Franz W., Weyregg

 … wie kann man die Zerstörung des Ortskerns zulassen ….

Anni K., Weyregg

Umbau statt Abriss
Neue Konzepte der Nahversorgung sind gefragt ...

Ort des Geschehens ...

Kirchendorf, 4852 Weyregg, AUSTRIA
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